Eine Medaille gefertigt aus Bibersberg-Granit, verziert mit dem Marktleuthener Stadtwappen: Der Initiative des ortsansässigen Mineraliensammlers Thomas Müller ist es zu verdanken, dass die Egerstadt nun solche Schmuckstücke hat.
Die Medaille „Stadt Marktleuthen“ ist gefertigt aus Bibersberg-Granit. Jedes Stück ist ein Unikat. Die Medaille kann im Rathaus der Stadt Marktleuthen für 9,90 Euro das Stück erworben werden.
Der Bibersberg liegt östlich von Marktleuthen im Weißenstädter-Marktleuthener Granitmassiv. In zwei Steinbrüchen wurde von 1880 bis Mitte des 20. Jahrhunderts der Porphyr-Granit mit einem Alter von ca. 320 Millionen Jahren abgebaut. Typisch für diesen Granit sind die oft mehrere Zentimeter großen Feldspäte, seine Bestandteile sind Feldspat, Quarz und Glimmer. Bibersberg-Granit wurde unter anderem bei dem Bau der Marktleuthener Eisenbahnbrücke und beim Hausbau verwendet. Heute sind die ehemaligen Steinbrüche ein Geotop im Geopark Bayern Böhmen.
Bürgermeisterin Sabrina Kaestner empfing den hochfränkischen Bundestagsabgeordneten zu einem ersten persönlichen Gespräch.
Im großen Sitzungssaal präsentierte das Stadtoberhaupt dem Bundestagsvizepräsidenten die aktuellen Sanierungspläne für das Anwesen Fleischgasse 18. Das leerstehende Gebäude im Altstadtbereich, direkt bei der Bushaltestelle Richtung Wunsiedel, befindet sich seit drei Jahren im Besitz der Stadt. Der Stadtrat hat sich in der Juni-Sitzung für den Erhalt des Gebäudes und den Umbau zur Kombinutzung ausgesprochen. Das Erdgeschoss des Gebäudes wird geteilt und zur Straße hin geöffnet und so als Buswartehäuschen nutzbar gemacht. Die oberen beiden Stockwerke sollen zukünftig das Heimatarchiv der Stadt beherbergen. „Eine hervorragende Idee, Altbestand zu erhalten und nachhaltig neu zu gestalten“, findet Dr. Friedrich. Diese Maßnahme wird im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern (FONOB) von der Regierung von Oberfranken mit einer Gesamtsumme von 160.000 Euro gefördert.
Nach einem Querschnitt durch das breit gefächerte Aufgabenfeld als Stadtoberhaupt kristallisierte sich die Preisentwicklung der Wasserversorgung durch die Stadtwerke Marktleuthen als brisantes Thema heraus. Aufgrund sinkender Abnahmemengen, sprich weniger Einnahmen, jedoch gleichbleibender bzw. gestiegener Aufwendungen arbeitet der städtische Eigenbetrieb momentan defizitär. Eine dauerhaft einwandfreie Bereitstellung von Trinkwasser zu möglichst preisgünstigen Konditionen für die Bürger von Marktleuthen sei ihr besonders wichtig, so Kaestner. Das bekräftigt auch Verwaltungsleiter Stefan Hübner, der bei dem Gespräch anwesend war. In den nächsten Wochen sollen Optionen erarbeitet werden, um Klarheit über die weitere Vorgehensweise zu schaffen.
Dass die Thematik „Wohnungsbau“ ihre erste Amtsperiode immer wieder begleiten wird, steht für das Stadtoberhaupt fest. In Marktleuthen gibt es wenig attraktiven mietbaren Wohnraum und gleichzeitig einen großen Leerstand von Mietwohnungen mit Sanierungsstau, die im Besitz eines Immobilien-Unternehmens sind. „An beiden Fronten müssen wir arbeiten“, erklärte Sabrina Kaestner.
„Die Bürgermeisterin kann stolz und guter Dinge sein“, so Dr. Friedrich nachdem Kaestner ihm aufzeigte, dass Marktleuthen infrastrukturell bestens ausgestattet ist. Es gibt Einzelhandel, Bäcker, Metzger, Supermärkte und Biolandwirtschaft mit Hofverkauf, verschiedene Handwerksbetriebe, eine Bankfiliale, drei Praxen für Allgemeinmedizin sowie eine Zahnarztpraxis und eine Apotheke. Auch in Sachen Kinderbetreuung ist die Egerstadt mit zwei Kindergärten, der Grundschule und dem Hort gut aufgestellt.
„Wir bleiben in allen kommunalpolitischen Fragen in einem engen Austausch“, so verabschieden sich Dr. Hans-Peter Friedrich und Sabrina Kaestner. Zum Abschluss bekommt der Bundestagabgeordnete das Stadtwappen von Marktleuthen in Form einer Medaille aus Bibersberger Granit überreicht.
Anfang August schuf der Steinbildhauer Benjamin Musendami aus Musendami eine Vogelskulptur aus Epprechtsteingranit für die Stadt Marktleuthen. Die Zusammenarbeit entstand auf Initiative des im Landkreis Wunsiedel lebenden Künstlers Emmanuel Eni. Eine gute Woche arbeitete der Bildhauer auf der hinteren Kappel an seinem Werk, das den Wanderparkplatz in der Marktleuthner Bahnhofstraße zieren wird.
"Zum Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen Zuhause und in der ganzen Welt." Aus "Totengedenken", Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Da zum Volkstrauertag 2020 aufgrund der geltenden Corona-Maßnahmen kein gemeinschaftliches Gedenken mit feierlicher Kranzniederlegung möglich war, ließ die Stadt Marktleuthen stattdessen dem örtlichen Sozialverband VdK eine Spende zukommen. VdK-Vorsitzender Herbert Meier nahm die Spende von Bürgermeisterin Sabrina Kaestner in Empfang.
Die Stadt und die evangelische Kirchengemeinde werden gemeinsam einen neuen, vierzügigen Kindergarten bauen. Der Architektenwettbewerb ist nun abgeschlossen und am Freitag, den 27. November 2020, tagte das Preisgericht. 13 Entwürfe wurden eingereicht, den ersten Preis machte der Entwurf der LTHX Architekten aus Dresden.
Seit Jahresbeginn arbeiten die Stadtwerke Marktleuthen wieder mit der Aqua Engineering GmbH (AEG) aus Selb zusammen. Die Tochtergesellschaft der Energieversogung Selb-Marktredwitz (ESM) übernimmt zusätzlich zur kaufmännischen Betriebsführung auch wieder die technische Betriebsführung der Stadtwerke Marktleuthen. Im Abwasserent- und Trinkwasserversorgungsbereich wird das vorhandene SWM-Personal bei der täglichen Arbeit, also der Arbeitsorganisation, Pflege, Bau und Betrieb der Anlagen und Netze, von den Selbern unterstützt.
"Ich freue mich, dass wir mit der AEG Selb einen starken Partner für unsere Stadtwerke an unserer Seite haben und danke dem Marktleuthner Stadtrat für diese Entscheidung", so Bürgermeisterin Sabrina Kaestner. "Wir sorgen so für den sicheren Betrieb der Werke, lenken diese in wirtschaftlicher und personeller Hinsicht wieder in ordentliche Bahnen und erhalten uns dabei sämtliche Mitspracherechte: Das Personal der Werke ist weiterhin städtisches Personal, über die Investitionen entscheidet weiterhin der Marktleuthner Stadtrat, die Anlagen und Netze sind weiterhin im Besitz der Stadt und auch die Werkleitung bleibt beim 1. Bürgermeister."
Beide Unternehmen können auf eine langjährige Zusammenarbeit zurückblicken, die 2002 mit dem Abschluss eines Werkleitungsvertrags zwischen den SWM und der AEG begann. 2018 ging die Werkleitung und die technische Betriebsführung der Werke zurück an die Stadt Marktleuthen, für die kaufmännische Betriebsführung wurde ein neuer Vertrag mit der AEG abgeschlossen.
Im Bild, v.l: AEG-Geschäftsleiter Klaus Burkhardt, Klärwart Bernd Lichtinger, Bürgermeisterin Sabrina Kaestner, Wasserwart Marco Schumann und Wassermeister Christian Leppert.
Die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken (Außenstelle) mit Sitz am Landratsamt Hof hilft beim Aufbau von Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, insbesondere für Menschen mit Demenz und deren Familien. Diese Hilfe richtet sich vordergründig an Träger, die neue Angebote schaffen oder bestehende weiterentwickeln wollen. Ziel ist es, Angebote zur Unterstützung im Alltag, z. B. Helferkreise, Betreuungsgruppen oder Alltagsbegleiter, auf den Weg zu bringen, um gerade im ländlichen Raum pflegende Angehörige zu entlasten. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können sich bei der Suche nach einer Beratungsstelle oder nach Unterstützung und Entlastung vor Ort an die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken wenden. Diese lotst kostenfrei und neutral zu geeigneten Ansprechpartnern.
Information und Beratung zu den Angeboten der Fachstelle und Beratung erhalten Sie hier:
Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken (Außenstelle) Ute Hopperdietzel Landratsamt Hof Schaumbergstr. 14 95032 Hof Telefon 09281 / 57-500 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Info: www.demenz-pflege-oberfranken.de
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege sowie durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern und durch die Private Pflegepflichtversicherung gefördert.
An drei Standorten gibt es in der Stadt Marktleuthen kostenloses Internet über BayernWLAN Hotspots:
Rathausplatz
Wohnmobilstellplatz
Stadthalle
Die wichtigsten Informationen rund um BayernWLAN im Überblick:
Was ist ein BayernWLAN Hotspot? Der Freistaat Bayern plant bis Ende 2020 BayernWLAN an 20.000 Hotspots zur Verfügung zu stellen. Sie stellen der Öffentlichkeit einen Internetzugang über WLAN zur Verfügung und können völlig kostenlos genutzt werden. Sie erkennen BayernWLAN Hotspots an dem Netznamen (SSID) @BayernWLAN.
Wo sind die Hotspots von BayernWLAN verfügbar? Die Hotspots werden in Bayern an unterschiedlichen Standorten und Einrichtungen realisiert, zum Beispiel in Ämtern und Behörden, an touristischen Orten oder sogar auf Schiffen der Bayerischen Seen-Schifffahrt. Hier finden Sie weitere Informationen: www.wlan-bayern.de
Wer kann die Hotspots nutzen? BayernWLAN ist ein öffentlicher Internetzugang über WLAN, der von allen genutzt werden kann.
Muss ich persönliche Daten angeben oder mich registrieren, um einen BayernWLAN Hotspot zu nutzen? Nein, das brauchen Sie nicht. Sie können den Hotspot ohne zeitliche Beschränkung kostenlos nutzen. Öffnen Sie dazu einfach die Hotspot-Startseite in Ihrem Internetbrowser und akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen. Dann können Sie sofort lossurfen.
Wie viel kostet das Surfen am WLAN-Hotspot? Sie surfen am BayernWLAN Hotspot völlig kostenlos.
Wie verbinde ich mich mit einem BayernWLAN Hotspot?
Schalten Sie WLAN an Ihrem Gerät ein und wählen Sie in den WLAN-Einstellungen das WLAN-Netz (SSID) @BayernWLAN aus.
Öffnen Sie eine Webseite in Ihrem Browser, sofern sich diese nicht automatisch öffnet (je nach Betriebssystem und Endgerät).
Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen auf der Startseite des Hotspots durch einen Klick auf „Verbinden“.
Wenn die WLAN-Verbindung eingerichtet und die Nutzungsbedingungen bestätigt wurden, dann verbindet sich Ihr Gerät für 24 Stunden automatisch, sobald es sich in Reichweite eines BayernWLAN Hotspots befindet.
Wie trenne ich die Verbindung zum BayernWLAN Hotspot? Deaktivieren Sie die WLAN-Verbindung Ihres Geräts. Um ein erneutes Verbinden dauerhaft zu vermeiden, muss der WLAN-Name (SSID) @BayernWLAN in den WLAN-Einstellungen auf Ihrem Gerät gelöscht werden.
Wie erkenne ich BayernWLAN Hotspots? Sie erkennen sie am WLAN-Namen (SSID) @BayernWLAN
Warum kann ich manche Webseiten nicht öffnen? BayernWLAN Hotspots verwenden einen Jugendschutzfilter, der das Aufrufen von jugendgefährdenden Inhalten technisch unterbindet.
Wie sicher ist die Datenverbindung der BayernWLAN Hotspots? Die Verbindung mit den WLAN-Hotspots hat keine Sicherheitsverschlüsselung. Daher empfehlen wir, sensible Daten wie z.B. Kontodaten, vertrauliche Dokumente oder Passwörter, nicht zu übermitteln. Nutzen Sie dazu nur SSL-gesicherte Webseiten (https) oder ein Virtual Private Network (VPN).
Wen kontaktiere ich bei Problemen mit den WLAN-Hotspots? Nutzen Sie dazu bitte die spezielle Hotline 0800 6648386 Um den betreffenden Hotspot identifizieren zu können, sollten Sie dem Support die Hotspot ID (Kennung) nennen. Die ID finden Sie ganz unten auf der Hotspot-Anmeldeseite.
In der aktuellen Ausgabe des Rußbuttenträgers ist über die Fallhütte am Lindenbühl zu lesen und es wird der Frage nachgegangen, wo sich die Schinderhütte befindet. Das Magazin des Marktleuthner Arbeitskreises für Heimatforschung wurde an die Marktleuthner Haushalte verteilt, im Rathaus sind zusätzliche Exemplare erhältlich.
Titel Dokumentenupload 1: Sanierungsgebiet Altstadtkern Marktleuthen Nördliches Fichtelgebirge
Nutzen der erhöhten steuerlichen Abschreibungsmöglichkeit
Der Altstadtkern Marktleuthen sowie einzelne angrenzende Bereiche liegen im Bereich des Sanierungsgebietes „Altstadtkern“. Besitzer von Immobilien, die innerhalb dieses Bereichs liegen haben die Möglichkeit bei Sanierungsmaßnahmen die erhöhte steuerliche Abschreibung in Anspruch zu nehmen. Der Nutzen liegt darin, dass sich das zu versteuernde Einkommen pro Jahr deutlich reduziert und damit Steuerrückzahlungen zu erwarten sind und dies über einen Zeitraum von 10-12 Jahren. Abhängig von der Investitionssumme und dem Steuersatz können diese Rückzahlungen nicht unerheblich sein.
Was wird gefördert?
Herstellungskosten für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen (§ 177 BauGB). Dazu gehören die Beseitigung von Mängeln und Missständen sowie Maßnahmen, die zur Erhaltung oder Erneuerung einer funktionsgerechten Verwendung von Gebäuden dienen. Ausgeschlossen sind beispielsweise Kosten für Möbel oder Luxusaufwendungen.
Zu welchen Konditionen kann ich die Kosten absetzen?
Auf zwölf Jahre verteilt können Sie Kosten für Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen zu 100 % steuerlich geltend machen. In den ersten acht Jahren können bis zu 9 % der Kosten und in den folgenden vier Jahren bis zu 7 % der Kosten abgesetzt werden (§ 7 h EStG). Bei Eigennutzung der Immobilie können Sie diese Kosten jedoch lediglich insgesamt zu 90 % absetzen, also über einen Zeitraum von 10 Jahren, zu je 9%. So verringert sich jedes Jahr Ihr zu versteuerndes Einkommen und kann Ihnen mehrere tausend Euro Steuerersparnis verschaffen (abhängig von der Höhe des Einkommens und des Steuersatzes),
Was muss ich dafür tun?
Zunächst ist zu klären, ob sich Ihr Objekt innerhalb des Sanierungsgebietes befindet. Sollten Sie sich hier unsicher sein, melden Sie sich gerne bei Maximilian Stöhr vom Stadtumbaumanagement (09284 9495-840) oder Folke Kassing vom Bauamt der Stadt Marktleuthen (09285 969-24).
Sofern diese Bedingung erfüllt ist, müssen Sie eine Modernisierungsvereinbarung mit der Kommune schließen. Darin werden die geplanten Sanierungsmaßnahmen abgestimmt. Die Maßnahmen sollten den Sanierungszielen der Kommune entsprechen und müssen entsprechend der Vereinbarung durchgeführt werden. Nach Abschluss des Vorhabens erhalten Sie von der Kommune eine Bescheinigung, dass die Maßnahmen wie besprochen erfolgt sind. Die Bescheinigung dient, neben den Rechnungskopien, der Vorlage beim Finanzamt.
Brauchen Sie weitere Infos oder wollen sich ganz allgemein noch weiter über Fördermöglichkeiten bei Sanierungsmaßnahmen informieren? Melden Sie sich jederzeit bei Maximilian Stöhr vom Stadtumbaumanagement Nördliches Fichtelgebirge (09284 9495-840 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) oder Folke Kassing vom Bauamt der Stadt Marktleuthen (09285 969-24, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).
Im vergangenen, schneereichen Winter haben sich viele Marktleuthnerinnen und Markteuthner an die Stadt gewandt und um Unterstützung bei der Erfüllung der Räumpflicht gebeten. In Kooperation mit dem Maschinen- und Betriebshilfsring Wunsiedel e.V. soll nun ein entsprechendes Angebot geschaffen werden. Interessenten können sich unverbindlich bei der Stadtverwaltung anmelden: 09285 9690 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Titel Dokumentenupload 1: Ehrenamt im Helferkreis - gemeinsam viel bewegen
Ganz nach dem Motto „Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst“ (Leo Tolstoi) suchen wir zur Unterstützung unseres Helferkreises wieder Menschen, die ein bisschen Zeit und Lebenserfahrung verschenken möchten.
Die Diakonie Selb-Wunsiedel bietet seit vielen Jahren mit ihrem EDE-Helferkreis ein Betreuungs- und Unterstützungsangebot für Senioren und Seniorinnen im Landkreis Wunsiedel an. Ältere Menschen mit und ohne Demenz werden von engagierten Freiwilligen stundenweise zuhause oder in der Kleingruppe individuell betreut. Wir begleiten bei Einkäufen, Arztbesuchen, gehen gemeinsam Kaffeetrinken oder Spazieren, auch gemeinsames Kochen, Backen und kleinere Haushaltstätigkeiten gehören zu unserem Angebot.
So individuell und einzigartig die von uns begleiteten Menschen sind, so vielfältig ist auch unser Team. Wir brauchen Verstärkung, denn gerade durch die Corona-Pandemie und die vielen Einschränkungen in den vergangenen Monaten, ist die Einsamkeit und soziale Isolation älterer Mitbürger immer größer geworden.
Gesucht werden Menschen, die für einige Stunden im Monat ihre eigenen individuellen Fähigkeiten und Talente mit anderen teilen möchten. Vielleicht können Sie gut vorlesen, sind naturverbunden oder musikalisch? Sie sind vielleicht ein guter Zuhörer, basteln oder handwerkeln gerne? Sie haben etwas zu erzählen oder lachen gerne gemeinsam?
Unsere Helfer werden wohnortnah und nach ihren Interessen, Wünschen und zeitliche Ressourcen eingesetzt. Wann und wie viele Stunden sie tätig sind bestimmen Sie selbst. Für ihr Engagement erhalten Sie eine Ehrenamtspauschale, die bis zu 3000,- € pro Jahr auch steuer- und abgabefrei zu anderen Leistungen dazu verdient werden kann. Sie sind während ihrer Tätigkeit haftpflicht- und unfallversichert und wir organisieren auch eine Vertretung, wenn Sie einmal verhindert sind. Eine gerontopsychiatrische Fachkraft begleitet Sie persönlich und fachlich. Zu Beginn ihrer Tätigkeit erhalten Sie eine kostenfreie viertägige Schulung. Im weiteren Verlauf finden regelmäßig Fortbildungen, Workshops und Austauschtreffen statt.
Vom 18.-21. Oktober 2021 bieten wir wieder eine neue Helferschulung an. Falls Sie Interesse, Fragen oder Anregungen haben, rufen Sie doch einfach einmal unverbindlich an.
EDE – Dienst, Diakonie Wunsiedel, Pfarrstr. 14, 95100 Selb
Verantwortliche Fachkraft Jutta Heinlein
Sie erreichen uns unter 09287/994040 oder 0162/8101202.
Auf dem digitalen Marktplatz diskutieren wir gemeinsam die Zukunft unserer Heimat!
Das Nördliche Fichtelgebirge wurde als interkommunaler Zusammenschluss für das Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions“ vom Bayrischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt. Als Bürger:innen der Gemeinden Kirchenlamitz, Marktleuthen, Oberkotzau, Röslau, Schönwald, Schwarzenbach an der Saale, Sparneck, Weißenstadt und Zell im Fichtelgebirge können Sie sich auf dem digitalen Marktplatz über das Projekt „Integriertes Digitales Entwicklungskonzept“ informieren und aktiv beteiligen.
Welchen Möglichkeiten bietet die Digitalisierung für ihre Heimat?
Was ist ihnen für eine zukünftige Entwicklung des Nördlichen Fichtelgebirges wichtig?
Um die Familienfreundlichkeit der Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Wunsiedel i. F. weiter zu stärken und vorhandene Angebote noch bekannter zu machen, hat die Koordinierungsstelle für Familienbildung im Kreisjugendamt das FamilienPortal aufgebaut.
Dank der Initiative des Habnithers Roland Gebhardt und der Unterstützung von Gerhard Mühlhans, Mühlhans Elektrotechnik GmbH, gibt es in Habnith nun eine Lademöglichkeit für E-Bikes. Mitten im Dorf, im Bushäuschen, sind zwei Steckdosen angebracht, an die E-Bikefahrer ihre Ladegeräte anschließen können.
Landkreis koordiniert Hilfsangebote aus der Region
Das Entsetzen über den Krieg in der Ukraine, das Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft für die Menschen dort ist auch im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge groß. In den Städten und Gemeinden des Landkreises und auch beim Landratsamt selbst, sind bereits zahlreiche Hilfsangebote eingegangen. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen im Landratsamt entschlossen, diese Angebote ab sofort zu koordinieren.
Die Hilfsangebote drehen sich einerseits um das Thema Wohnraum. Hier haben sich bereits erste Beherbergungsbetriebe, also Hotels, Pensionen, oder die Inhaber von Ferienwohnungen gemeldet, die Wohnraum für Flüchtende aus der Ukraine zur Verfügung stellen möchten. Aber auch eine Reihe Privatpersonen, die über freien Wohnraum verfügen, sind bereit, Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus gibt es bereits erste private Initiativen, welche Hilfsgüter sammeln und auch Transporte in die Ukraine organisieren. Und nicht zuletzt rechnen die Verantwortlichen darüber hinaus mit dem Engagement ehrenamtlicher Helferkreise, die bereits in den Startlöchern stehen und anpacken möchten, sobald die ersten Flüchtenden aus der Ukraine das Fichtelgebirge erreicht haben werden.
Wer den zu erwartenden Flüchtenden aus der Ukraine helfen möchte, kann sich sofort beim Landratsamt Wunsiedel i. Fichtelgebirge melden. Interessierte können ihre Angebote
per Mail übermitteln: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., sich
telefonisch auf unserer Hotline melden (werktags von 08:00 bis 13:00 Uhr unter 09232/ 80-100).
Angebote bezüglich Wohnraum können auch selbstständig hier eingetragen werden. Bei Bedarf wird das Team des Landratsamtes Kontakt zu den Anbieterinnen und Anbietern aufnehmen.
Parallel dazu laufen in den Städten und Gemeinden auch Überlegungen und Vorbereitungen beispielsweise Schulturnhallen als Notunterkünfte zur Verfügung zu stellen.
„Ich möchte mich schon jetzt für alle Angebote, die wir bereits erhalten haben, und diejenigen, die noch kommen werden, von Herzen bedanken“, sagt Landrat Peter Berek. „Die Entwicklungen sind mehr als besorgniserregend und leider können wir auf die Weltpolitik keinen Einfluss nehmen. Was wir aber tun können, ist den Menschen, die ihr Heimatland unter diesen Umständen verlassen müssen, zur Seite stehen. Und genau das werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten tun.“
Seit fast zwei Wochen gibt es die Telefon-Hotline zur Ukrainehilfe, die im Landratsamt Wunsiedel i. Fichtelgebirge ins Leben gerufen worden ist. Seitdem stehen die Telefone nicht still. Die Hilfsbereitschaft und auch das Informationsbedürfnis sind groß.
In Abstimmung mit den Oberbürgermeistern, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aller Kommunen im Landkreis haben die Verantwortlichen im Landratsamt zur weiteren, besseren Vernetzung entschieden, eine Facebook-Gruppe einzurichten.
Unter „Suche&Biete: Ukrainehilfe im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge“ sollen ab sofort alle Menschen im Landkreis die Möglichkeit haben, ihre kostenlosen Angebote zu veröffentlichen, auf welche diejenigen, die Hilfe benötigen, dann direkt zugreifen können. Angeboten werden können zum Beispiel Babyausstattung, Spielsachen, Haushalts- und Küchenutensilien, Möbel oder andere Güter, welche die Geflüchteten für ihren Start hier im Fichtelgebirge benötigen könnten. Natürlich können im Gegenzug auch Personen, die Unterstützung benötigen, ihren Bedarf dort melden.
„Wir wollen Helfende und Hilfsbedürftige möglichst unkompliziert und niederschwellig zueinander bringen“, sagt Landrat Peter Berek. „In unseren regelmäßigen Videoschalten mit den Kommunen zeigt, sich, dass viele Menschen im Landkreis helfen möchten. So versuchen wir hier eine weitere Schnittstelle zu schaffen, die Angebot und Nachfrage zusammenbringt.“
Titel Dokumentenupload 1: Plakat Informations- und Auftaktveranstaltung
Seit den 80er Jahren beschäftigt sich die Stadt Marktleuthen mit Themen der Innenentwicklung und Stadterneuerung. Mit Hilfe von so genannten „Vorbereitenden Untersuchungen“ wurden erstmalig Grundaussagen zur Stadterneuerung im historischen Kern getroffen. Viele der darin aufgegriffenen Handlungsschwerpunkte und Empfehlungen für Maßnahmen sind weiterhin aktuell. Seit 1999 konnten im Sanierungsgebiet „Altstadtkern“ eine Vielzahl an Maßnahmen über die Städtebauförderung erfolgreich realisiert werden. Damit dieser Weg fortgesetzt werden kann, werden die bestehenden „Vorbereitenden Untersuchungen“ aktualisiert und erweitert.
Das Büro PLANWERK Stadtentwicklung, Nürnberg ist damit beauftragt worden die Aktualisierung und Erweiterung der „Vorbereitenden Untersuchungen“ durchzuführen.
Schwerpunkt wird die Aufwertung des Stadtkerns und der Erweiterungsbereich bis zur Jahnstraße durch die Bekämpfung von Leerständen, Gebäudesanierungen und vielen weiteren Maßnahmen sein, um die Stadt Marktleuthen als ihren Wohnort weiter attraktiv zu halten und als Wohn- und Versorgungsstandort zu stärken. Bevor gezielte Maßnahmen erarbeitet werden können, möchten wir Ihre Einschätzungen in Erfahrung bringen. Dabei sollen die bekannten Probleme und Missstände benannt werden. Es sind aber auch Ihre Ideen gefragt, was die Stadt zusammen mit Ihnen dringend anpacken und besser machen soll.
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Wir laden Sie deshalb ganz herzlich zur Informations- und Auftaktveranstaltungam 10. Mai 2022 um 19:00 Uhr in der Stadthalle Marktleuthen, Hermenteil 7 ein. Dort haben Sie die Möglichkeit, sich über die anstehenden Schritte zu informieren und sich im persönlichen Gespräch mit Fachleuten auszutauschen.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen!
Für weitere Fragen oder Informationen wenden Sie sich bitte an: Stadt Marktleuthen, Herr Kassing, Tel: 09285-969-24, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Abbildung: Untersuchungsgebiet Stadt Marktleuthen, Stand März 2022 (Luftbild: Landesamt für Vermessung und Geoinformation)
Gefördert durch: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen | Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden | Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr