Weiterer Fortschritt am Egerradweg
Weiterer Fortschritt am Egerradweg:
Lückenschluss bei Wendenhammer verbindet nun Marktleuthen und Thierstein
Pünktlich zum Himmelfahrtstag und vor dem langen Wochenende ist ein weiteres Teilstück des Egerradwegs auf dem Gebiet der Stadt Marktleuthen fertig gestellt worden. Nach nur wenigen Wochen Bauzeit wurde der Abschnitt bei Wendenhammer freigegeben.
Der circa 220m lange Wegeabschnitt wurde grundlegend ertüchtigt und mit einer wassergebundenen Deckschicht ausgestattet. Er verbindet den Marktleuthener Ortsteil Wendenhammer mit den Forstwegen der Bayerischen Staatsforsten in Richtung Kaiserhammer. Neben dem Egerradweg verlaufen auch die Wanderwege „Egerweg“ sowie der „Fränkische Gebirgsweg“ auf diesem Trassenabschnitt, sodass auch Fußgänger herzlich eingeladen sind, den neuen Weg zu nutzen. Bürgermeisterin Sabrina Kaestner: „Wie schön, dass wir mit dem kleinen Teilstück bei Wendenhammer nun den Lückenschluss nach Thierstein geschaffen haben. Auch östlich des Eisenbahnviadukts wird am Radweg gebaut, bald geht es westlich des Stadtgebietes und auf dem Teilabschnitt Neudes – Neudorf los. Schritt für Schritt kommen wir in Marktleuthen einem durchgehenden Egerradweg immer näher.“
Projektkoordinator des Egerradwegs ist der Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge. Landrat Peter Berek: „Die Entwicklung der Radwege ist für unseren Landkreis von zentraler Bedeutung. Aus diesem Grund hat jeder noch so kleine Teilabschnitt einen großen Effekt. Unsere Radwege verbinden unsere Kommunen – so rücken wir auch im Alltag noch näher zusammen. Unsere Radwege erhöhen aber auch die Attraktivität des Fichtelgebirges im Bereich des Tourismus. Im Namen aller Beteiligten bedanke ich mich auch bei der FA Hans Fröber Hoch- und Tiefbau GmbH für die tadellose Bauausführung, sowie beim Ingenieurbüro für Tiefbautechnik Marktredwitz GmbH für die exzellente technische Betreuung.“
Die Maßnahme wird als Teil des Verbundprojekts „Fahrradinfrastrukturelle Erschließung des Egertals“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 90% Förderquote bezuschusst. Weitere Abschnitte des Verbundprojekts im Bereich Weißenstadt, Röslau und Marktleuthen befinden sich aktuell im Bau.
Bildquelle: Ingenieurbüro für Tiefbautechnik Marktredwitz GmbH